top of page

Workshop für Nachwuchsschauspieler*innen

TALENTS - TOOL - BOX
IMG_8939-kWEB.jpg
IMG_9113-kWEB.jpg
IMG_8023mix-HELL.jpg
Studenten-Workshop-2015-c.jpg

      Hier gibt's alles Wesentliche für den schauspielerisch starken Start in die Filmbranche:

      Eine prallgefüllte Tool-Box mit all den Mitteln, Wegen und Prämissen, die sich mir & meinen Stammspieler*innen als besonders wirkungsvoll in der Vorbereitung erwiesen haben - für (E-)Castings wie Dreharbeiten, und das unabhängig von den sehr verschiedenen schauspielerischen Vorerfahrungen beim Berufseinstieg.

      Hier könnt ihr entweder allenorts & jederzeit ONLINE IM WEBINAR oder live IM BERLINER WORKSHOP eine Vielzah lleicht eigenständig anwendbarer Tools kennen lernen.

      Ich bin als Dozent an diversen Hochschulen und in der Arbeit mit etablierten Spieler*innen wie Svenja Jung, Luise von Finkh und Ivo Kortlang zu einer Vorgehensweise gekommen, die weder langes Training noch einen Probenraum oder gar dauerhafte Begleitung einer (vermeintlich) erfahrenen Lehrperson braucht. Ja, Anti-Werbung, i know: Ich mache mich offenbar gerne selber überflüssig. Ich glaube wirklich daran: Spielen ist das einfachste der Welt. Es ist grundlegend: wir haben es längst drauf. 

      Na klar: Um auf einer riesigen Bühne im wesensfremden Sprachstil eines hochkomplexen Theaterstücks ein Publikum sogar noch in der hintersten Saalreihe mitzureißen, braucht es natürlich mehr als ein bißchen Spielen: Körperlich, stimmlich und mental ist das mit purer Intuition normalerweise nicht zu schaffen - also auch nicht ohne eine längere und regelmäßige Ausbildung. Bei Lust darauf: unbedingt machen! Um aber ein Filmpublikum zu bannen, genügt bereits ein gewisser feiner Grad an Durchlässigkeit und Beseeltsein. "Die Kamera ist wie ein Seismograf mentaler Energie" - und Gedanken wie auch Gefühle haben wir alle, und die Augen und die persönliche Aura sie zu übertragen auch. Schauen tut die Kamera, ihr spielt. Noch nichteinmal Wandlungsfähigkeit ist nicht zwingend nötig: Wer Kameras und Zuschauern auch nur einen Hauch emotionaler Anteilnahme ermöglicht, kann (passend besetzt) im Medium Film bereits bestehen. Und mit ein paar behutsamen Veränderungen, die mit dem Einsatz dieser Tools einfach organisch "passieren" statt mit äußerem Druck als "Fehlerkorrektur" erzwungen zu werden, bekommt das Spielen vor der Kamera sogar unglaublich rasch eine besondere faszinierende Wirkung, menschlich beherzt:  ganz groß im vermeintlich Kleinen.

      Idealerweise erfährst Du die Tools zunächst in der Theorie im WEBINAR und entscheidest dann, ob Du sie im LIVE-WORKSHOP praktisch mit Partner*innen und an Szenen erproben möchtest - oder ob Dich bestimmte Mittel (die ja alle direkt oder abgewandelt aus erlernbaren Schauspielmethoden in die Tool-Box gepackt wurden) bei Coaches, die auf diese bestimmten Vorgehensweisen spezialisiert sind, vertiefen möchtest. Im Laufe der kompakten Tool-Box-Reise durchläufst Du schon im Webinar einen abwechslungsreichen Parkour, bei dem Dir entweder alle Teile wie für Dich maßgeschneidert scheinen oder ein paar ganz bestimmte ganz besonders - nur zu: lerne sie bei den Expert*innen noch genauer kennen. Hier in der Box gibt's aber erstmal einen multimethodisch bunten Strauß für den Einstieg, direkt hinein in die Vorbereitung einer Szene zwischen 2 Figuren.

       Die Tools werden sicherstellen, dass ...

       ... die CHEMIE zwischen den Figuren spürbar stimmt - so wie sie vom Script gewollt ist.

       ... die Szene RELAVANZ bekommt - sie für Dich und die Zuschauenden WICHTIG wird.

       ... Dein Sprechen und Handeln GLAUBWÜRDIG ist - sich die Zuschauenden nicht betrogen fühlen.

       ... Du darüberhinaus SOGKRAFT entwickelst - die Zuschauenden Dir und der Geschichte noch mehr folgen wollen.

       Wenn die CHEMIE stimmt, RELEVANZ spürbar wird, HANDELN glaubwürdig ist und SOG entstehen kann, bist Du im Rennen um die Rollen dem Ziele schon viel näher. Diese vier Qualitäten benötigen Filmemacher*innen von schauspielerischer Seite, damit die Zuschauenden den erzählten Geschichten möglichst gebannt bis zum Ende folgen. Eine fürs Bühnenschauspiel zusätzliche Lenkungs-Energie und körperlich präsentes Raum-Einnehmen ist dabei nicht notwendig (kann natürlich bei einigen Rollen helfen - kann bei anderen aber auch stören) - im Film lenken die Kamera, das Licht und das Editing die Zuschauenden und fangen die scheinbar magischen, nur 'fühlbaren' Qualitäten ein. Für alle vier Qualitäten gibt es Tools, die sie mit Leichtigkeit entstehen zu lassen. 

       Diese "Shortcuts to great Acting" (so hat das neulich ein Student in Babelsberg bejubelt) funktionieren deshalb so zuverlässig, weil sie kein Mittel erfordern, das wir nicht auch im normalen Leben immerzu benutzen. Wir sind also bereits 'trainiert' darin und müssen uns nicht umständlich etwas völlig Neues draufschaffen - die Tools nutzen direkt die volle Kraft der eh' schon tagtäglich unbewusst & unentwegt beanspruchten Muskeln und Verhaltensweisen. Nun setzen wir sie nun bewusst & gezielt ein. Euch fehlt es an nichts: Vorstellungskraft, Lebenserfahrung, Lust, Angst, Sehnsucht - alles da und für den Start ins Filmschauspiel ist das mehr als genug.

        Je länger ich in der Branche arbeite, desto mehr verstehe ich was der Satz "The Talent is in the Choices" bedeutet. Nicht auf die wahnwitzigsten schauspielerischen Fähigkeiten kommt es an - wer seiner urmenschlichen Grundausstattung erstmal vieles zutraut und dann noch gute Entscheidungen trifft (im Schauspiel sind das die, die Relevanz, Glaubwürdigkeit und Sogkraft verstärken und nicht schwächen), kann Land gewinnen in der Filmwelt. Ein bißchen Glück, Beziehungspflege und Sichtbarkeit gehören noch dazu. Fürs Spielen bietet die Box eine zuverlässige Basis.

      

SPOT-Webside-SCHWARZ1.jpg
IMG_8948-kWEB.jpg
IMG_7377-kWEB.jpg
MakingOf-A-hell.jpg
Studenten-H-2013.JPG

​Zeitraum:      2 1/2 Tage, 20 Stunden

Teilnehmer:    max. 12

Anfragen,

ganz unverfänglich,

bitte einfach an: mail@timgarde.de

Beispiel-Szenen aus Showreel-Drehs mit Studenten der HMT Hannover & der Bayerischen Theaterakademie:

Hochschul-Drehs 2015

Szenen-Drehs 2012

Kollegen & Komplizen meines Vertrauens, die ggf unterstützen können bei Dreh & Schnitt :

Tim Garde Johannes Helmig Heiko Aufderma

Johannes Muhr / Berlin :

www.shortcut-videoschnitt.de

Heiko Aufdermauer / Berlin :

www.schauspieler-kollektiv.de

Ferdinand Barth / Köln :

www.barth-film.de

bottom of page